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lab.Bode hat den Auftrag, nach der Relevanz des Museums für Kinder und Jugendliche zu fragen. Was braucht es, damit das Museum ein bedeutungsvoller Ort für sie ist? Wenn diese Frage und die Antworten darauf ernst gemeint sind, ist das Museum in seiner aktuellen Form aufgefordert, sich zu verändern.
Veränderungen hin zu Mehrstimmigkeit, Diversität, Interdisziplinarität, Diskriminierungskritik und Partizipation sind nur sinnvoll und können nachhaltig wirken, wenn sie nicht nur in der Vermittlungspraxis verortet sind, sondern sowohl zentraler Bestandteil der Museumspraxis als auch des Selbstverständnisses des jeweiligen Museums sind. Doch wie kann das erreicht werden? Den strukturellen Veränderungsprozess haben wir in lab.Bode als die größte Herausforderung unseres Programms erlebt. Aspekte zu institutionellen Transformationsprozessen stehen daher hier im Zentrum.
Möglichkeiten struktureller Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen
Hier kommen Kolleg*innen zu Wort, die bereits eine strukturelle Stärkung der Vermittlungsarbeit an ihren jeweiligen Institutionen erreicht haben. Es geht um die Einrichtung und Dotierung von Stellen, um Budgets, Anerkennung von Kompetenzen und Arbeitsstrukturen.
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